Samstag, 26. Februar 2011

Atempause



Die überfällige Atempause an den Börsen trat diese Woche ein. Den Grund hierzu lieferten die Unruhen in Libyen, die zu einem drastischen Anstieg beim Ölpreis (grüner Pfeil) führten, wobei sogar die $100-Marke temporär überschritten wurde. Die Preis-Diskrepanz zwischen Öl und Gas macht auf Barrel-Basis derzeitig fast $80 aus. Nicht fundamentale Fakten - es ist genügend Öl vorhanden, sondern reine Spekulation treibt das 'schwarze Gold' in die Höhe. Eine logische Preisgrenze gibt es nicht mehr, da die wirtschaftliche Vernunft momentan ausgeklammert wird. Bei einer solchen emotionellen Spekulation bleibe ich lieber Zuschauer. Erst ein Preisrückgang auf $80 pro Barrel würde mein Kaufinteresse wieder wecken. Dies mag einige Monate dauern. Geduld wird mitunter zu einer notwendigen Tugend.

Der Februar endet an den meisten Börsen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Plus. Allerdings wird der Anstieg an Wall Street und in Deutschland nicht so spektakulär ausfallen, wie es noch vor einer Woche erschien. Die Atempause hat den Wind aus diesen Segeln genommen. Besonders beim Dax gab es diese Woche (roter Pfeil) deutliche Rückschläge, nachdem es zu Wochenbeginn noch einen neuen Jahreshöchststand gab.




Der Edelmetallsektor wird zur Zeit mehr von Emotionen anstatt Rationalität getrieben, sodass ich auch hier wie beim Öl passiv bleibe. Rein technisch betrachtet kann der Silberpreis jetzt sogar wieder auf die absoluten Höchststände von rund $50 pro Unze (blauer Pfeil) wie vor über 30 Jahren steigen. Ein solches Niveau wäre jedoch nicht von Dauer.




Der Euro hat sich von seiner Schwäche zu Jahresbeginn wieder erholt und testet nunmehr die Widerstandslinie von $1,38 (rote Linie). Meine Empfehlung bleibt hier unverändert. Unter $1.30 (grüne Linie) ist der Euro attraktiv, ab $1,40 wird der $ interessant. Die Kaufkraftparität begründet meine Strategie.




Das amerikanische Wirtschaftswachstum war im vierten Quartal (+2,8%) nicht so robust, wie ursprünglich angenommen (+3,2). Gegenüber dem Vorjahr lag der Anstieg bei 2,7% und bestätigt damit meine Prognose vor einem Jahr. Die US-Notenbank und Regierung hofft auf ein etwas stärkeres Wachstum in diesem Jahr. Bleibt der Ölpreis jedoch längere Zeit in der Nähe der $100-Marke, so kommt dies einer Steuererhöhung gleich, die den Konsum und damit das Wachstum beeinträchtigt. Jeder ein Cent Anstieg beim Benzin kostet den amerikanischen Verbraucher rund eine Milliarde Dollar im Jahr. Steigt der Benzinpreis um einen Dollar, so wäre dies eine Belastung von 100 Milliarden Dollar für den Verbraucher.




Die Verbraucherstimmung ist Ende Februar auf das höchste Niveau (blauer Pfeil) in drei Jahren (hellgrüner Pfeil) gestiegen. Die Tiefststände (drei rote Pfeile) gab es während der Rezession 2008/2009 und sind inzwischen deutlich überwunden. Der jüngste Ölpreis-Anstieg kann allerdings die gute Stimmung in den kommenden Wochen beeinträchtigen.



Die Aktie von Bank of America liegt nur geringfügig über meinem Kaufniveau von $12 - $14 (blaue Markierung). Ab $20 sind Gewinne mitzunehmen (rosa Markierung). Vor zwei Jahren war der Kurs unter die $4-Marke gefallen und bot damit eine fast einmalige Kaufchance. In nur wenigen Monaten stieg die Aktie um 400% (grüner Pfeil). Gewinnmitnahme empfahl ich auf der Hotline jeweils über der $18-Marke.

Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 7. März.



Heiko Thieme



Samstag, 19. Februar 2011

100% in 2 Jahren



In dieser Woche ging es allgemein mit einem rasanten Tempo weiter aufwärts. Der Silberpreis erzielte mit einem Plus von über 9% (grüner Pfeil) den ersten Rang und stieg auf den höchsten Stand in 31 Jahren. Der S&P 500 Index hat seit Anfang Dezember ohne wesentliche Unterbrechungen fast 14% zugelegt. Ein solches Tempo von rund 60% Plus im Jahr ist auf Dauer jedoch nicht durchhaltbar. In der Wirtschaft und Politik gibt es etliche ungelöste Probleme, die von der Börse nicht auf Dauer ignoriert werden können. Allerdings rechne ich nicht mit einem baldigen Ende dieser nunmehr fast zweijährigen Hausse, sondern lediglich mit kurzen Unterbrechungen bzw. technisch bedingten Korrekturen.



Die Einzelhandelsumsätze waren im Januar mit einem Plus von 0,3% (roter Pfeil) geringer als allgemein erwartet. Der siebenmonatige Erholungstrend (grüne Schattierung) hat seit November deutlich nachgelassen. Gegenüber dem Vorjahr ist der Anstieg von knapp 8% (blauer Pfeil) nur bei oberflächlicher Betrachtung zufriedenstellend. Ein Teil der Verbesserung beruht nämlich auf den deutlich gestiegenen Benzinpreisen. Trotz alledem ist die Schwäche im Einzelhandel vom zweiten Halbjahr 2008 (rosa Schattierung) inzwischen überwunden.



Das Inflationsthema füllt immer mehr die Schlagzeilen in der Finanzpresse. Als Warnung gelten stark gestiegene Nahrungsmittelpreise und Energiekosten. Dennoch bleibt die allgemeine Preisentwicklung weiterhin moderat. Die Kernrate - ohne Energie und Nahrungsmittel - liegt knapp unter der ein Prozentmarke (grüne Linie), während die Gesamtrate bei 1,7% (blauer Pfeil) liegt. Die Notenbank ist somit nicht im Zugzwang.



Die Aktienhausse wird am 10. März zwei Jahr alt und entspricht damit dem zeitlichen Durchschnitt der 27 Haussen seit 1929, wobei der Anstieg von fast 100% beim S&P 500 Index bereits 25% über dem durchschnittlichen Plus von 80% liegt. Eine Verdoppelung in zwei Jahren bedeutet ein Plus von rund 40% pro Jahr. Von den 27 Haussen gab es nur vier, die länger dauerten und einen größeren Index-Anstieg als 100% aufwiesen. Die Luft wird somit dünner. Daher sollten Kursgewinne abgesichert werden. Das Silber führt die obige Tabelle an und hat das Gold seit März 2009 deutlich geschlagen.

Die bisherigen Gewinner beim Dow Jones und Dax seit März 2009 sind Bank of America mit einem Plus von über 500%, was allerdings schon im April 2010 erreicht wurde, und Infineon mit einem Kursgewinn von 2.200%! Beide Titel wurden im Blog und auf der Hotline vor zwei Jahren empfohlen.

Weitere Analysen und spezielle Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 28. Februar. Am Montag, den 21. Februar sind die Börsen in den USA wegen Presidents' Day - in Erinnerung an Präsident Washington und Lincoln - geschlossen.


Heiko Thieme

Samstag, 12. Februar 2011

Dividenden sind entscheidend



Der Februar ist normalerweise der zweitschwächste Börsenmonat im Jahr. Im Durchschnitt kam es hier seit 1950 zu einem Minus von 0,3% beim S&P 500 Index. Davon ist bisher nichts zu verspüren. Die ersten beiden Februarwochen brachten ein Plus von 3,3% ein. Seit Anfang Dezember ist der Dow Jones nur in einer Woche - Ende Januar - nicht gestiegen! Der aktuelle Stand ist das höchste Niveau seit Juni 2008. Von der Markttechnik her ist eine Pause überfällig.

Der "friedliche" Machtwechsel in Ägypten wurde am Freitag an den Börsen mit Beifall quittiert und stellt ein neues Geschichtskapitel dar. Der von der Jugend angestrebte Wechsel von der Diktatur hin zur Demokratie wird Jahre beanspruchen und ist mit erheblichen Risiken verbunden. Glückt dieser Versuch, so wird es die Strukturen im gesamten Nahen Osten nachhaltig verändern.

Der Ölpreis gab auf Tagesbasis und auch im Wochenverlauf deutlich nach und stellt das bisherige Schlusslicht seit Jahresbeginn dar (rote Pfeile). Meine Zurückhaltung bleibt hier bestehen. An den Börsen gingen der Freiverkehrsmarkt (NASDAQ) als Tagessieger und der Dax als Wochensieger und bisheriger Jahresbester (grüne Pfeile) hervor.




Vor knapp zwei Jahren - am 9. März 2009 - endete an Wall Street die größte Baisse in über 75 Jahren. Seitdem ist es zu einer beachtlichen Erholung gekommen. Der Dow Jones und S&P 500 haben rund 75% des Rückstandes von ihren Höchstständen im Oktober 2007 wieder aufgeholt. Der Freiverkehrsmarkt (NASDAQ), stark geprägt durch den Technologiesektor, und der Russel 2000 Index, der kleine Unternehmen (Small Caps) repräsentiert, sind sogar wieder dicht an ihren Höchstständen von 2007 aufgerückt. Der S&P 400 Index, der mittelgroße Unternehmen (Mid Caps) enthält, hat bereits ein neues Rekordhoch erreicht. Mit neuen Rekordhöhen beim Dow Jones und S&P 500 rechne ich im nächsten Jahr. Der Freiverkehrsmarkt wird seine Höchstmarke von 5048 vom März 2000 allerdings frühestens in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wieder erreichen.



Der reale - inflationsbereinigte - Kursgewinn an den US-Börsen macht knapp 2% in Jahresdurchschnitt aus. Diese Statistik geht bis auf 1871 - dem Gründungsjahr des Deutsches Reiches - zurück. Eine genauere Analyse zeigt, dass in den ersten 70 Jahren von 1871 bis 1941 sogar zu keinem Indexanstieg kam (roter Pfeil). Erst in den 70 Jahren von 1941 bis 2010 erfolgte ein Indexanstieg, der im Jahresdurchschnitt knapp 4% erreichte (blauer Pfeil), aber erheblichen Schwankungen unterlag.

Ein weitaus besseres und kontinuierliches Resultat wurde erzielt, wenn die Dividendenzahlungen immer reinvestiert wurden. Hier kam man auf einen Realgewinn von über 6% (grüne Linie) ohne nennenswerte Schwankungen in den vergangenen 140 Jahren. Somit verdoppelte sich eine Anlage am Aktienmarkt in knapp 12 Jahren. Wurden $1.000 in Jahre 1871 an Wall Street investiert, so wären es heute inklusive Dividenden nominal mehr als $220 Mio und real rund $4,5 Mio. Dividenden sind der entscheidende Schlüssel zum Erfolg an der Börse.



Die US-Verbraucher ist wieder optimistisch. Das Stimmungsbarometer (blauer Pfeil) ist fast wieder auf dem gleichen Niveau wie Mitte vergangenen Jahres (grüner Pfeil). Die Tiefststände (rote Pfeile) von 2008 bis Anfang 2009 sind trotz der fortdauernden hohen Arbeitslosenrate überwunden. Das Wirtschaftswachstum kann in diesem Jahr die 3%-Marke erreichen.

Auf der Hotline empfahl ich am Donnerstag Gewinnmitnahme bei Deutsche Börse, nachdem die Fusionsverhandlungen mit der New Yorker Börse bekannt wurden. Der Aktienkurs stieg am Donnerstag kurzfristig über Euro 62 und brachte somit einen Kursgewinn von über 25% seit meiner Kaufempfehlung vor 8 Wochen. Eine Kaufempfehlung ist dagegen Cisco Systems bei einem Kurs von unter $19, nachdem das Quartalsresultat enttäuschte. Wer etwas Geduld hat, kann in den kommenden 12 bis 15 Monaten einen Kursgewinn von über 30% erzielen.


Weitere Einschätzungen und Empfehlungen gibt es auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 21. Februar.



Heiko Thieme



Montag, 7. Februar 2011

Fragezeichen



Seit Anfang Dezember befindet sich der Dow Jones in einem fast ununterbrochenen zehnwöchigen Aufwärtstrend, der inzwischen ein Plus von fast 10% aufweist. Nur einmal kam es vor zwei Wochen zu einer kaum nennenswerten Unterbrechung. Das derzeitige Index-Niveau wurde zuletzt im Juni 2008 gesehen. Der Dax steht sogar auf auf dem höchsten Stand seit drei Jahren. Mit einem neuen Rekordhoch von mindestens 8.150 rechne ich noch in diesem Jahr.

Der Januar schloss wie auch bereits der Fünf-Tagesindikator im Plus. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein positives Börsenjahr auf rund 95%, was quasi einem Garantieschein gleichkommt. Seit 1950 gab es 28 Jahre, wo sowohl der Fünf-Tagesindikator als auch der gesamte Januar ein Plus aufwiesen. In 26 dieser Jahre kam es zu einem Jahresanstieg. In einem Falle - 1994 - verlor der S&p 500 lediglich 1,5%, was durch Dividendeneinnahmen wieder ausgeglichen wurde. Nur 1966 kam es zu einem Jahresminus von 13%.

Trotz dieser positiven Statistiken gibt allerdings auch etliche Fragezeichen, die nicht unbeantwortet sein dürfen. Die politischen Unruhen in Ägypten werden nicht nur den gesamten Nahen Osten herausfordern, sondern auch die restliche Welt beschäftigen. Die Ölversorgung kann hierdurch beeinträchtigt werden. Auch wenn ich weiterhin einen fallenden Ölpreis bis auf $75 pro Barrel für möglich halte, ist ein zumindest temporärer Anstieg über die $100-Marke nicht auszuschließen.

Auf dem Währungssektor sind der Euro und Dollar der Gunst der Spekulanten ausgesetzt, was zu erheblichen Verzerrungen führen kann. Meine Strategie bleibt hier unverändert. Ab $1,40 zum Euro ist der US-Dollar kaufenswert, während der Euro ab $1,30 interessant ist.

Die hohen Haushaltsdefizite können zu einer Dauerbelastung werden. Zur Zeit sind den Zentralbanken jedoch die Hände gebunden, da es in erster Linie darum geht, das Wirtschaftswachstum zu fördern. Ein nochmaliges Abgleiten in eine Rezession ist um jeden Preis zu vermeiden. Diese Gefahr besteht momentan nicht. Präsident Obama muss sich in den nächsten 21 Monaten auf die Schaffung von Arbeitsplätzen konzentrieren, um seine Wiederwahl im November 2012 zu sichern. Dies ist eine echte Herausforderung.

Trotz dieser Fragezeichen wird sich die Aktienhausse, wenn auch unter Schwankungen, in diesem Jahr fortsetzen. Im Edelmetallsektor konnte sich Silber etwas erholen (zwei grüne Pfeile), ohne jedoch meine Zurückhaltung zu verändern. Gold ist der momentane Verlierer (roter Pfeil) seit Jahresbeginn. Aktien sind dagegen die Gewinner (grüner Pfeil) mit einem Plus von über 4% bei den bekannten Indizes.




Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten werfen etliche Fragezeichen auf. Die Zahl der neuen Arbeitsplätze lag mit 36.000 (grüner Pfeil) unter den Erwartungen. Man hatte mit demVierfachen gerechnet. Gegenüber dem Vorjahr kam es lediglich zu einem Anstieg von 0,8% (blauer Pfeil), was weit unter einer normalen Erholung liegt Seit dem massiven Abbau von Arbeitsplätzen (rosa Schattierung) bis Anfang 2010 ist es zu keiner stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gekommen. Die anfängliche Verbesserung (grüne Schattierung) beruhte in erster Linie auf temporären Arbeitsplätzen wegen der nationalen Bevölkerungsumfrage, um anschließend wieder Entlassungen (kleine rosa Schattierung und roter Pfeil) zu erzeugen. Dieses Problem hat Priorität für Präsident Obama.




Eine positive Überraschung war der deutliche Rückgang bei der Arbeitslosenrate auf 9% (grüner Pfeil), was jedoch eher als eine statistische Ausnahme zu bewerten ist. Bis hin zu seiner Wiederwahl im November 2012 muss Präsident Obama die Arbeitslosenrate wieder möglichst dicht an die 7,7%-Marke (rote Linie) zurückführen, die zu seinem Amtsantritt im Januar 2009 (roter Pfeil) existierte. Dies ist keine leichte Aufgabe!

















Eine genauere Analyse zeigt, dass die Arbeitslosigkeit primär unter unzureichend Ausgebildeten - keinen Schulabschluss - (roter Pfeil) auftritt. Während sie in diesem Segment über 14% ausmacht, liegt die Arbeitslosigkeit bei Akademikern (blauer Pfeil) nur geringfügig über 4%. Wer nur einen Schulabschluss hat oder Teilstudium absolvierte muss mit einer Arbeitslosenrate von 8% bis 9% rechnen (grüner Pfeil). Eine gute Ausbildung trägt somit Früchte. Wer nichts lernt, bleibt auf der Strecke.




Die produzierende Industrie hat sich in Amerika vom Rezessionstief Ende 2008 (roter Pfeil) inzwischen wieder deutlich erholt und steht auf den höchsten Niveau seit sieben Jahren. Die in Europa häufig zu hörende Kritik, dass Amerika keine industrielle Produktion mehr hat, wird hierdurch widerlegt.




Auch im Dienstleistungssektor - Landwirtschaft, Bergbau, Bausektor, Transport, Kommunikation, Großhandel und Einzelhandel - ist es in den vergangenen zwei Jahren zu deutlichen Verbesserungen (grüner Pfeil) gekommen. Dies ist ein gutes Zeichen für Präsident Obama. Diese Statistiken deuten n
ämlich darauf hin, dass es im Laufe dieses Jahres zu deutlich mehr Neueinstellungen kommen wird. Der Arbeitssektor hinkt bekanntlich hinter der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung hinterher.





Meine Kaufempfehlung von Deutsche Bank bei einem Preis unter 40 Euro (grüne Linie) trägt bereits wieder Früchte. Innerhalb von 10 Wochen stieg die Aktie um 25% und ist jetzt aus dem Abwärtstrend (rote Linie) herausgebrochen (grüner Pfeil). Mein Mindestziel von 50 Euro in diesem Jahr wird sich wahrscheinlich als zu konservativ erweisen. Positionen sind hier weiterhin zu halten und ab 50 Euro mit einem Stopp abzusichern. Aktuell empfehle ich weiterhin die Commerzbank zwischen 5,50 Euro und 6,00 Euro mit einem Kursziel von 7,50 Euro.


Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint in einer Woche am 14. Februar.



Heiko Thieme