Montag, 30. Januar 2012

Hausse-Jahr trotz Probleme



Der Januar wird ein überdurchschnittlich positives Ergebnis an den meisten Börsen vorlegen und bestätigt damit meinen Optimismus zu Jahresbeginn. Der Weltbörsenindex (MSCI ACWI Index) weist am 30. Januar ein Plus von über 5% auf. Die an Wall Street vor einer Woche begonnene Konsolidierung (rote Pfeile beim Dow Jones) ist lediglich eine überfällige Atempause. Das gleiche trifft für den DAX in Frankfurt zu, wo das Plus einen Tag vor Monatsende bei fast 10% liegt. 

Edelmetalle weisen seit Jahresbeginn die stärkste Erholung auf (grüne Pfeile). Meine Kaufempfehlung beim Silber zu Jahresende kam zeitgerecht. Eine Teil-Gewinnmitnahme ist jetzt empfohlen und wird auf der Hotline diskutiert. Der Oelpreis stagniert aufgrund geringer Nachfrage. Texas-Öl (WTI) weist den geringsten Anstieg (hellgrüner Pfeil) seit Jahresbeginn auf. Ein Rückgang auf oder sogar unter die $90 - Marke  ist hier durchaus möglich. Der ausgesprochen milde Winter an der Nord-Ostküste der USA reduziert die Heizöl-Nachfrage.

Mein Interview am Freitag mit Dietmar Deffner von N24 kann durch anklicken der nächsten Zeile gesehen werden.

http://www.n24.de/mediathek/video_1530489.html















Das amerikanische Wirtschaftswachstum fiel in der ersten Hochrechnung mit einem Plus von 2,8% im vierten Quartal (blauer Pfeil) etwas geringer als allgemein erwartet aus. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Anstieg bei 1,8% (hellblauer Pfeil). Der Einzelhandel konnte nur ein mäßiges Weihnachtsgeschäft verbuchen, obwohl sich das Verbrauchervertrauen seit Jahresmitte kontinuierlich erholt hat. Die Rezession von 2008/2009 (roter Pfeil und Markierung) - es war der größte Wirtschaftseinbruch in 70 Jahren - ist zwar seit Mitte 2009 überwunden, jedoch fällt die Erholung (grüne Markierung) bisher relativ bescheiden aus. Darunter leidet auch der Arbeitsmarkt. Trotzdem wird Amerika mit einem Plus von rund 2% in diesem Jahr die Wachstumslokomotive unter den Industrieländern sein.










Die im vergangenen Jahr politisch induzierte Baisse war relativ kurz. In Deutschland dauerte der Verkaufsdruck von Ende Juli bis Mitte September; während Wall Street seinen Tiefstand  Anfang Oktober erreichte. Seitdem ist der Russel 3000 Index, der 98% aller notierten US-Unternehmen umfasst, über 20% gestiegen (hellblaue Linie), was die Definition einer Hausse erfüllt. Der DAX  (blaue Schattierung) folgte diesem Trend. Der Dow Jones wird in diesem Jahr die 13.000-Marke nehmen, jedoch keinen neuen Höchststand von über 14.000 erreichen. Auch der DAX wird kein neues Rekordhoch von über 8.000 erzielen,  aber immerhin die 7.000-Marke überschreiten. 2012 ist somit ein attraktives Hausse-Jahr trotz der fortdauernden Finanzkrise in Europa und den USA. Zur Vergrößerung einfach die Chartbilder anklicken.


Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 6. Februar.















Für Details zum Bild nächste Zeile anklicken:
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Heiko Thieme

Montag, 23. Januar 2012

Das Jahr des Drachen







In Asien beginnt diese Woche das Jahr des Drachen, der als Glücksbringer gilt! Der bisherige Jahresauftakt war bereits sehr vielversprechend mit einem Plus von fast 9% beim DAX und halb soviel beim S&P 500 Index in den ersten drei Wochen. Auch wenn es mit der gleichen Geschwindigkeit nicht weiter gehen kann - der DAX würde nämlich sonst bei 15.000 am Jahresende stehen - rechne ich unverändert mit einem insgesamt positiven Börsenjahr. Die Finanzkrisen in Europa und Amerika sowie die politischen Unruhen in Nahost werden allerdings zu einer allgemeinen Volatilität beitragen. Technisch gesehen sind die Börsen in Frankfurt und New York momentan etwas überkauft, sodass eine kurze Atempause nicht überraschen sollte. Der Januar wird aber insgesamt positiv abschließen.

Silber (grüne Pfeile) hat seit meiner Kaufempfehlung Ende Dezember 20% zugelegt. Eine Teil-Gewinnmitnahme oder Stopp-Absicherung um $31 pro Feinunze ist empfohlen. Diese Strategie erläutere ich auch auf der Hotline. Der Ölpreis steht seit Jahresbeginn wegen rückläufiger Nachfrage eher unter Verkaufsdruck (rote Pfeile).


Über meine aktuelle Markteinschätzung sprach ich mit Andreas Scholz vom Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) am Freitag, den 20. Januar. Zum Interview die nächste Zeile anklicken.

http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-2012-wird-ein-jahr-der-hausse-50150993-DE0008469008.html










Die Inflationsrate hat sich in den vergangenen vier Monaten deutlich abgeschwächt (grüner Pfeil) und liegt aktuell bei 3%. Die Kernrate, ohne volatile Energiekosten und Nahrungsmittelpreise, ist allerdings seit einem Jahr kontinuierlich gestiegen (roter Pfeil) und liegt inzwischen leicht über der 2%-Marke (blaue Linie), die für die Notenbank als akzeptable Basis gilt. Mit einer restriktiven Geldpolitik ist in diesem Jahr jedoch nicht zu rechnen, da die Lösung der Finanzkrise weiterhin Vorrang hat.



















Zur Vergrößerung die nächste Zeile anklicken und danach das dortige Schaubild anklicken.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,810393,00.html

Eine Einigung über die Finanzierung der Verschuldung Griechenlands in einer Höhe von über 350 Milliarden Euro wird vor Monatsende angestrebt. Damit ist das Verschuldungsthema jedoch nicht gelöst, sondern erfordert noch etliche weitere politische und wirtschaftliche Entscheidungen, die das Börsengeschehen in den kommenden Monaten beeinflussen werden.







Die Commerzbank-Aktie hat seit dem 9. Januar rund 60% zugelegt. Auf der Hotline empfahl ich den Kauf unter Euro 1,25 (grüne Markierung). Um Euro 2,00 gibt es eine mehrfach (vier hellrote Kreise) getestete Widerstandslinie (rote Linie). Eine Teil-Gewinnmitnahme ist daher empfohlen. Hierzu mehr auf der Hotline.



























Information zur Zeichnung nächste Zeile anklicken.


http://www.sjwht.com/Drawings/Illustrations.html



Heiko Thieme

Samstag, 14. Januar 2012

Kreditwürdigkeit gesenkt












Das allgemein positive Wochenresultat an den Börsen wurde am Freitag durch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit von neun europäischen Ländern (rote Markierung auf der unteren Tabelle) durch die amerikanische Rating-Agentur Standard & Poor's zwar beeinträchtigt aber nicht eliminiert. Obwohl dieser Schritt bereits vor etlichen Wochen angedeutet wurde, kaum die Nachricht vom Zeitpunkt her dennoch etwas überraschend.


Der Euro liegt nur noch knapp über seiner Kaufkraft von $1,25 und wird damit jetzt interessanter als der US-Dollar. Edelmetalle haben sich von ihrem Verkaufsdruck am Jahresende wieder erholt und führen die Performance-Liste seit Jahresbeginn (grüner Pfeil bei Silber) an. Meine Kaufempfehlung im Silber brachte fast 15% in wenigen Tagen ein. 


Bank of America legte in nicht einmal vier Wochen fast 40% zu. Die Commerzbank kam auf ein Plus von 25% allein in dieser Woche! Solche explosiven Kursentwicklungen verlangen allerdings schnelle Entscheidungen sowohl im Kauf als auch Verkauf. Nicht immer wird man dabei den absoluten Tiefstand und Höchststand erreichen. Dennoch zeigen diese Kursexplosionen, dass die Börse auch in diesem Jahr enorme Gewinnmöglichkeiten offeriert.


Technisch betrachtet ist der Markt momentan etwas überkauft, sodass eine kurze Atempause nicht überraschen sollte. Der Dow Jones hat seit Anfang Oktober  fast 20% zugelegt ; der DAX sogar noch mehr seit seinem Tiefstand im September.

















Frankreich und Österreich wurden von der höchsten Bonität um eine Stufe zurückgesetzt und liegen damit auf dem gleichen Niveau wie Amerika, das bereits im August reduziert wurde. Entgegen allen Befürchtungen hat der Verlust der Bonität die Zinsen in den USA bisher keinesfalls erhöht, sondern Staatsanleihen weisen sogar das niedrigste Niveau in ihrer Geschichte auf. Die höchste Bonität für Deutschland wurde erneut bestätigt. Auch Finnland, Luxemburg und die Niederlande weisen weiterhin die höchste Kreditwürdigkeit auf. Allerdings stehen diese drei Länder auf der negativen Beobachtungsliste von Standard & Poor's, was eine mögliche Herabstufung in der Zukunft andeutet. Deutschland dagegen wurde von dieser Beobachtungsliste genommen und spielt somit im Zusammenhalt der Eurozone eine Schlüsselrolle. Frau Merkel bleibt die einflussreichste politische Person der Welt! Griechenland weist inzwischen die niedrigste Bewertungsbasis unter allen Laendern der Welt auf und bleibt damit ein Problem der EU.
















Einzelhandelsumsätze lagen im Dezember mit einem Anstieg von lediglich 1% (grüner Pfeil) unter den Erwartungen. Allerdings wurden die Ergebnisse für die beiden Vormonate gleichzeitig nach oben revidiert und lassen somit weiterhin ein positives Gesamtbild zu. Seit September 2010 liegen die Verbesserungen beim Einzelhandel zwischen 6% bis 9% gegenüber dem  Vorjahr (blaue Markierung), was ebenfalls akzeptabel ist. Die kommenden Monate müssen zeigen, ob sich dieser positive Trend fortsetzen kann.
















Das Stimmungsbild des US-Verbrauchers hat sich seit dem Tiefstand im August (roter Pfeil), als die Verschuldunsdebatte im Kongress ihren Höhepunkt erreicht hatte, deutlich verbessert (blauer Pfeil) und liegt aktuell auf einem Niveau (grüne Linie), das nur dreimal in den vergangenen vier Jahren übertroffen wurde. Eine robuste Verbraucherstimmung fördert Wirtschaftswachstum. Rezessionensgefahren wie in Teilen Europas sind in Amerika nicht zu erkennen. Eine Wachstumsrate von 2% für dieses Jahr ist nicht zu optimistisch.


Weitere Analysen und Empfehlungen auf der Hotline. Am Montag sind die US-Börsen wegen des Martin Luther King Tages geschlossen. Der nächste Blog erscheint am 23. Januar.






































Weitere Zeichnungen unter:


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Heiko Thieme

Montag, 9. Januar 2012

Ein guter Start










Aktien und Öl (grüner Pfeil) stiegen im vierten Quartal, während Edelmetalle und der Euro unter Verkaufsdruck standen. Das Neue Jahr legte einen guten Start vor. Wall Street und Frankfurt beeindruckten mit einem deutlichen Wochenplus; lediglich der Euro setzte seinen Abwärtstrend fort (roter Pfeil) und ist jetzt zwischen  $1,20 - $1,30 kaufenswert. Am Montag schloss der S&P 500 Index am fünften Handelstag im Neuen Jahr über seinem Jahresendstand von 2011 und signalisiert damit ein positives Börsenjahr. Dieser sogenannte Fünf-Tagesindikator hat mit fast 90% eine außergewöhnlich hohe Treffsicherheit und geht bis auf 1950 zurück. Der Dow Jones wird in diesem Jahr die 13.000-Marke nehmen und der DAX kann die 7.000 erreichen. Neue Rekordhöhen wird es allerdings nicht geben. Dazu ist das Wirtschaftswachstum nicht stark genug. Rezessionsprognosen für ganz Europa sind allerdings zu pessimistisch. Deutschland kann durchaus ein Plus von einem Prozent erreichen. In Amerika sind sogar ein Wachstum von zwei Prozent möglich. Das Index-Risiko beim Dow Jones liegt bei 11.500 und beim DAX nicht weit unter der 5.500-Marke. Unternehmensgewinne können bis zu 10% zulegen. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt unter dem langfristigen Durchschnitt.



Die US-Notenbank und Europäische Zentralbank werden Leitzinsen niedrig halten, um die hohen Staatsschulden finanzieren zu können. Renditen von US-Staatstitel mit 10-jähriger Laufzeit sind im vierten Quartal auf ein historisches Tief von unter zwei Prozent gefallen. Ein weiterer Rendite-Rückgang ist hier sehr limitiert. Das gleiche gilt für Deutschland. 


Der Euro-Raum bleibt zusammen. Selbst Griechenland kann die Finanzkrise überleben; allerdings wird es hier zu Abschreibungen von mindestens 70% kommen. Italien ist die größere Herausforderung. Das Staatsdefizit kann jedoch vom privaten Sektor finanziert werden. Allerdings verlangt dies politische Disziplin und Durchsetzungsvermögen. Der europäische Zentralbankchef Draghi wird die notwendige Liquidität bereitstellen.


Mehr als die Hälfte der 30 DAX-Werte und etliche Dow Jones-Titel liegen auf  oder nahe an meinem Kaufniveau. Seit den letztjährigen Tiefständen im September/Oktober sind beide Indices bereits um rund 20% gestiegen und bestätigen meine damalige Hausse-Prognose. Aktuelle Einschätzungen  und Empfehlungen diskutiere ich täglich auf der Hotline, um damit teilweise deutliche Kursschwankungen ausnutzen zu können. 2012 ist eine Herausforderung und gleichzeitig eine Chance.












Die Arbeitslosenrate fiel im Dezember mit 8,5% auf den niedrigsten Stand seit Februar 2009, als Präsident Obama gerade einen Monat im Amt war.Er wurde damals mit der schwersten Rezession in über 70 Jahren konfrontiert (rote Schattierung und roter Pfeil). Pro Monat gingen rund 750.000 Arbeitsplätze verloren. Sein massives Stimulanzprogramm eskalierte zwar die bereits hohe Staatsverschuldung, aber eliminierte die Arbeitsplatzverluste innerhalb eines Jahres (blauer Pfeil).Die folgende Erholung (dunkelgrüner Pfeil) war etwas künstlich, da die Volkszählung temporäre Arbeitsplätze schuf, die nur wenige Monate später wieder abgebaut wurden (hellroter Pfeil). Die anschließende Normalisierung (hellgrüne Schattierung) weist zwar seit September 2010 eine allgemeine Beruhigung am Arbeitsmarkt auf., die jedoch durch gleichzeitige Entlassungen im öffentlichen Dienst belastet wird und damit die tatsächliche Stärke im privaten Sektor unterminiert. Ein weiterer Rückgang der Arbeitslosenrate auf die 8%-Marke würde die Wiederwahlchancen für Präsident Obama im November entscheidend unterstützen.


Die Welt steht vor einer neuen Herausforderung. Fossile Energiequellen, die Grundlage für die Industrielle Revolution im 19. und 20. Jahrhundert, werden noch in diesem Jahrhundert durch "grüne, erneuerbare Energie" ersetzt werden. Europa  ist auf diesem Gebiet unter der Führung von Deutschland wegweisend. Weitere Detail hierüber gibt das Buch von Jereme Rifkin - Third Industrial Revolution. Der folgende Auszug (in englisch) ist sehr lesenswert. Hierzu die nächste Zeile anklicken.

http://www.huffingtonpost.com/jeremy-rifkin/the-third-industrial-revolution-_b_964049.html

Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 16. Januar, der zur Ehrung von Martin Luther King ein Feiertag in Amerika ist.






























Mehr Details unter:
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Heiko Thieme

Dienstag, 3. Januar 2012

2012 - Eine Herausforderung






2011 war kein leichtes Börsenjahr. Meine ursprüngliche Jahresprognose wurde durch drei außergewöhnliche Ereignisse - Tsunami in Japan im März und die Verschuldungskrisen in Europa und Amerika im Sommer - beeinträchtigt und dementsprechend adjustiert. Trotz einiger Schieflagen konnten meine Blog-Leser im Jahresverlauf Kurs-Gewinne von 20% bis 50% erzielen. Hotline-Hörer kamen sogar auf ein noch besseres Ergebnis. Meine größte Fehleinschätzung war allerdings die Commerzbank, wo Positionen weiter zu halten sind, um doch noch einen Gewinn zu erzielen. Die vielleicht wichtigste Grundregel fuer   Blog-Leser und Hotline-Hörer ist, daß keine Position beim Einkauf mehr als 5% des liquiden Vermögens ausmacht, um somit größere Verluste zu vermeiden. Diese Strategie wird fast regelmäßig auf der Hotline diskutiert.



In seiner inzwischen 116-jährigen Geschichte hat der Dow Jones dreimal massive Indexverluste von über 50% erlitten. Die anschließenden Erholungen waren sehr eindrucksvoll. Die Hausse von 1932, der eine Baisse mit einem Minus von 89% (!) vorausging, erzielte allein in den ersten vier Jahren ein Plus von 250% (rote Linie) und hielt noch über ein weiteres Jahr an. Die Hausse von 1942 (grüne Linie) war in den ersten vier Jahren mit einem Plus von knapp 100% nicht so volatil. Die Hausse, die im März 2009 begann, liegt bisher in seiner Indexentwicklung (blaue Linie) zwischen den beiden Haussen von 1932 und 1942. Sie gleicht eher der Hausse am Freiverkehrsmarkt (NASDAQ - graue Linie), die 2002 begann, nachdem der Index seit dem Platzen der Internet-Blase von 2000 bis 2002 über 70% verloren hatte.


Der Dow Jones kann in diesem Jahr die 13.000-Marke überschreiten, aber wird kein neues Rekordhoch erreichen. Weitere Prognosen für 2012 gibt es in den nächsten Blogs im Januar und auf der Hotline.

Das obige Chartbild zeigt die Entwicklung des Euro zum Dollar seit seiner Einführung. Anfang 1999 fand ich den Euro bei $1,18 zu teuer und empfahl Dollar-Käufe. Von 2000 bis 2003 favorisierte ich dann den Euro, als er unter der Parität zum Dollar lag (hellblaue Markierung). Seit 2004 schwankt der Euro zwischen $1,20  und $1,50 bis auf wenige Ausnahmen. Die Bandbreite von $1,30 bis $1,20 (grüne und hellblaue Linien) bleibt mein Kaufniveau, wobei ich die Kaufkraftparität um $1,25 sehe. Bei einem Anstieg über die $1,42-Marke (rote Linie) habe ich bisher immer (Hotline, Blog und Fernsehen) den Dollar empfohlen. Wer meine Strategie im vergangenen Jahr befolgte (grüner, und roter Pfeil), konnte beim Euro/$ rund 20% verdienen. Der Euro ist jetzt wieder kaufenswert (blauer Pfeil)!


Im vergangenen Jahr gab ich 25 Fernseh-Interviews; davon allein 18 im DAF (Deutsches Anleger Fernsehen). Die folgenden sieben Interviews vermitteln einen Einblick in meine Prognosen von 2011. Die gesamte Serie ist über www.DAF.FM abrufbar, wobei in der 'Maske' im Fenster unter Video-Suche oben rechts der Name Heiko Thieme einzugeben ist.

Interview mit Melanie Kösser am 15. November 2011 in Frankfurt. Nächste Zeile anklicken.
http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-dax-mit-potential-bis-7000-50149398-DE0008469008.html


Interview mit Manuel Koch am 10. November 2011 an der New Yorker Börse.
http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-gold-ueberbewertet---erst-unter-1500-dollar-kaufen-50149267-DE0008469008.html


Interview mit Andreas Scholz am 7. Oktober 2011 in Frankfurt.
http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-dax-wird-im-oktober-nochmal-das-jahrestief-testen-50148262-DE0008469008.html


Interview mit Bernhard Jünemann am 30. September 2011 in Frankfurt.
http://www.daf.fm/video/thieme-gold-testet-die-1000-silber-die-10-50148108-DE0008469008.html


Interview mit Nancy Lanzendörfer am 7. September 2011 an der New Yorker Börse.
http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-einstiegskurse---das-sind-meine-favoriten-50147549-DE0008404005.html


Telefon-Interview mit Peter Kuhmann am 9. August 2011.
http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-angst-ausschalten-und-einsteigen-50146682-DE0008469008.html


Interview mit Andreas Scholz am 24. Januar 2011 in Frankfurt.
http://www.daf.fm/video/boersenplatz-5-heiko-thieme---meine-anlagestrategie-fuer-2011-50141307-DE0008469008.html

Weitere Einschätzungen und spezifische Empfehlungen gibt es auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 9. Januar.


























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Heiko Thieme