Montag, 31. Oktober 2011

Rekorde im Oktober



Kommt es am Montag zu keinem dramatischen Verkaufsdruck, so ist dies der beste Oktober  beim Dow Jones Index in seiner 115 jährigen Geschichte! Bisher liegt das Plus seit Monatsbeginn bei 12% und erreicht sogar fast 15% gemessen vom Jahrestiefstand am 3. Oktober. Die Einigung über die Erhöhung des europäischen Unterstützungsfonds löste vergangene Woche eine Kaufwelle aus, die in dieser Form jedoch nicht fortsetzbar ist. Ansonsten würde es neue Höchststände noch vor Jahresende geben. Für den DAX wird es  nicht leicht sein, das bisherige Jahresminus von über 8% (roter Pfeil) in den verbleibenden zwei Monaten noch zu überwinden. Besonders stark war der Erholungstrend bei Edelmetallen (drei grüne Pfeile), wobei Platin am Freitag neben dem Euro (grüner Pfeil) führte und Silber Wochensieger  wurde; Gold liegt dagegen beim Jahresvergleich vorn. Nordsee-Öl (Brent) stellte das Schlusslicht auf Tagesbasis (roter Pfeil) und auch im Wochenverlauf (hellroter Pfeil) dar.

Mit dem November beginnt für die US-Börse die stärkste 6-Monatsphase im Jahresverlauf. Dieses Thema wird auf der Hotline im Detail diskutiert.


Die amerikanische Wirtschaft expandierte im dritten Quartal mit 2,5% (blauer Pfeil) fast doppelt so viel wie im zweiten Quartal (+1,3%). Im ersten Quartal lag der Anstieg sogar nur bei 0,4% (hellgrüner Pfeil). Sorgen vor einer erneuten Rezession (rote Schattierung) sind damit vom Tisch; allerdings bleibt das Wachstum vorläufig relativ schwach. Im Jahresvergleich liegt es lediglich bei einem Plus von 1,6% (rote Linie). Die ersten neun Monate in diesem Jahr waren die schwächste Wachstumsphase seit Mitte 2009, als die Erholung begann (grüne Schattierung). In der Tiefstphase der Rezession von 2008/2009 (rote Schattierung) schrumpfte die Wirtschaft  auf Quartalsbasis um annualisierte 9% (hellblaues Oval) und 5% auf Jahresbasis (roter Pfeil). Die Inflationsrate - gemessen am Deflator - ist mit 2,5%  seit Jahresbeginn relativ konstant und erfordert somit keine Maßnahmen von Seiten der Notenbank.

Das Verbrauchervertrauen fiel im Oktober (roter Pfeil) überraschend auf das Niveau der Rezession (rote Schattierung) von 2008/2009 (hellblauer Pfeil) zurück. Der absolute Tiefstand wurde damals Anfang 2009 (lila Pfeil) gesehen. Zwei Jahre später (grüner Pfeil) wurde der bisherige Höchststand in diesem Aufschwung erreicht. Trotz des deutlichen Rückgangs beim Verbrauchervertrauen seit Jahresbeginn sind die Einzelhandelsumsätze bisher nicht negativ belastet worden sondern halten sich seit über einem Jahr relativ konstant (grüne Schattierung). Die am Freitag von der Universität in Michigan veröffentlichte Umfrage über die Verbraucherstimmung wies eine leichte Verbesserung auf und bestätigte daher nicht den Einbruch beim Verbrauchervertrauen. Somit muss der Einzelhandel vor dem Weihnachtsgeschäft nicht zittern aber sollte wachsam bleiben.


Seit 1925 bewegt sich der Dow Jones Index inflationsbereinigt in einem Trendkanal (rote und grüne Linien), der nur zweimal (jeweils einmal nach oben und unten) durchbrochen wurde. Der Tiefstand wurde 1932 (roter Pfeil) und das Rekordhoch 1999 (blauer Pfeil) erreicht. Seit dem Hoechststand von 1929 (grüner Pfeil) ist der Dow Jones bis heute (schwarzer Pfeil) um 145% gestiegen. Dies ergibt ein relativ bescheidenes Jahresplus von 1,1% in 82 Jahren! Wer am Hoechstpunkt 1966 (hellblauer Pfeil) kaufte, weist bis heute einen nur unwesentlich besseren, inflationsbereinigten Jahresanstieg von 1,24% auf. Von 1929 (grüner Pfeil) bis 1990 (hellgrüner Pfeil) kam es zu keinem Anstieg! Wer jedoch den Mut hatte im März 2009 zu kaufen, weist bisher ein Plus von 86% auf, was einem inflationsfreien Jahresgewinn von 45% entspricht. Das so genannte "Timing" ist an der Börse daher entscheidend. Die Dynamik der Börse zwingt zum Handeln, ohne dabei den Kopf bzw. die Übersicht zu verlieren.

In dieser Woche beträgt der Zeitunterschied zu New York nur 5 Stunden, da die USA erst am 6. November die Uhren auf Winterzeit umstellen!
Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 7. November.


  






















Heiko Thieme

Montag, 24. Oktober 2011

Europa auf dem Prüfstand

   

Der Oktober ist bereits jetzt schon der mit Abstand beste Börsenmonat in diesem Jahr. Einigen sich Politiker und Banken in dieser Woche auf eine Abschreibung von mindestens 50% bei griechischen Anleihen, so wird sich die nunmehr fast dreiwöchige Rallye noch fortsetzen, wobei der Dow Jones die 12.000-Marke und der DAX die 6.000-Hürde nehmen können. Anderenfalls werden die Börsen bei keiner Einigung wieder in ihre fast dreimonatige Handelsbandbreite (trading range) zurückfallen. Europa steht auf dem Prüfstand; klare Entscheidungen sind jetzt gefragt. Die Politik und der Finanzsektor müssen Farbe bekennen. Weiteres Zögern wäre teuer.

Der DAX wurde am Freitag zum Tagessieger (grüner Pfeil), bleibt aber dennoch der Jahresverlierer (roter Pfeil). Nordsee-Öl (Brent) war das Schlusslicht am Freitag (roter Pfeil), führt allerdings die Jahresliste mit einem Plus von fast 16% (grüner Pfeil) an. Das Gold folgt dicht dahinter, während Silber inzwischen weit abgeschlagen ist.


Der Verbraucherpreisindex liegt fast 4% über dem Vorjahresniveau (roter Pfeil). Die Kernrate, ohne volatile Energiekosten und Nahrungsmittelpreise, ist allerdings mit 2% (grüner Pfeil) weitaus weniger gestiegen und liegt innerhalb der von der Notenbank angepeilten Bandbreite von 1% bis 2% (blaue Schattierung).Eine akute Inflationsgefahr ergibt sich daher nicht. Leitzinsen können somit weiterhin niedrig bleiben, auch wenn die Kernrate seit einem Jahr (blauer Pfeil) fast regelmäßig zugenommen hat (schwarzer Pfeil).


Die Kapazitätsauslastung in der Industrie bewegt sich seit 10 Monaten in einer engen Bandbreite von 76,5% bis 77,5% (blaue Schattierung). Die entscheidende Erholung von der Rezession begann im Juni 2009 (roter Pfeil) und dauerte bis Dezember vergangenen Jahres (schwarzer Pfeil). Engpässe sind bisher nicht zu erkennen und tauchen normalerweise erst auf, wenn die Auslastung die 85%-Marke erreicht. Auch diese Statistik deutet auf keinen nennenswerten Inflationsdruck hin.

Die Lagerbestände beim Rohöl sind in den USA seit Mai (roter Pfeil) fast kontinuierlich gefallen (grüner Pfeil) und liegen damit wieder auf dem Niveau zu Jahresbeginn (hellgrüner Pfeil). Dies deutet darauf hin, dass von der Nachfrage her mit keinem Verkaufsdruck zu rechnen ist. Die Tiefstände wurden in diesem Jahr wahrscheinlich Anfang Oktober gesehen, als der Barrel-Preis unter $75 fiel und damit meine Prognose bestätigte. 

Die monatliche Umfrage der Notenbank in Philadelphia weist eine deutliche Erholung (grüner Pfeil) von dem stark rückläufigen Trend seit August (roter Pfeil) auf. Auch wenn die Hoechstmarke vom ersten Quartal (blauer Pfeil) noch nicht wieder erreicht ist, deutet diese jüngste Verbesserung daraufhin, dass Amerika nicht am Rande einer erneuten Rezession steht. Die Industrie-Produktion hat sich bis auf zwei Ausnahmen (hellrote Pfeile) seit Ende der Rezession Mitte 2009 (rote Schattierung) fast ständig verbessert (blaue Schattierung).

Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog folgt am Montag, den 31. Oktober.































Heiko Thieme

Montag, 17. Oktober 2011

Weihnachten im Oktober















Die erste Oktober-Hälfte brachte nach einem schwachen Start eine wahre Kursexplosion, die mehr als ein normales Jahresergebnis erzielte und jetzt abzusichern ist. Gemessen an den Tages-Tiefständen vom 4. Oktober wies Wall Street innerhalb von nur 8 Börsentagen Indexgewinne von 12% - 16% auf. Der DAX legte sogar fast 18% zu und ist damit technisch gesehen temporär überkauft, obwohl er immer noch knapp 14% unter dem Jahresanfangsniveau (roter Pfeil) liegt. Eine solche "Weihnachtrallye" im Oktober macht die Verluste vom August und September teilweise wieder wett. Der momentane Jahressieger (grüner Pfeil) ist das Nordsee-Öl (Brent), dicht gefolgt vom Gold mit einem Anstieg von jeweils über 18%.




Seit Anfang August befindet sich der Dow Jones in einer  Eintausend Punkte Bandbreite von 10.600 bis 11.600 (grüne und rote Linie). Seit dem 3. Oktober (grüner Pfeil) hat der Dow Jones bis zum Freitag (roter Pfeil) über 9% zugelegt. Gelingt der Ausbruch über die 11.600-Marke, so kann das Niveau von 12.000 im vierten Quartal noch deutlich überschritten werden. Die 13.000-Marke wird jedoch vorerst eine Hürde bleiben.












Die dritten Quartalsgewinne werden diese Woche das Börsengeschehen maßgeblich beeinflussen. Das aktuelle Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) - blauer Pfeil - liegt bereits auf dem niedrigsten Niveau seit 1990 (grüner Pfeil und hellgrüne Linie). In Relation zu den historisch niedrigen Zinsen ist der US-Aktienmarkt sogar äußerst niedrig bewertet. Das KGV schwankte bis auf wenige Ausnahmen von 1900 bis 1995 zwischen sieben (untere dunkelgrüne Linie) und 23 (rote Linie). Verbessern sich die Unternehmensgewinne weiterhin, so kann der Aktienmarkt bis Ende April durchaus die 13.000- Marke noch nehmen.










Die Einzelhandelsumsätze sind im September (+1,1%) deutlich gestiegen (blauer Pfeil). In den fünf vorangegangenen Monaten wurde die 0,5%-Marke dagegen nicht überschritten. Auf Jahresbasis bewegen sich die Verbesserungen bei den Einzelhandelsumsätzen seit einem Jahr zwischen 7% - 9% (blaue Schattierung), was positiv einzustufen ist. Die kommenden drei Monate sind für den Einzelhandel besonders wichtig, da das Weihnachtsgeschäft einen Großteil des Jahresgewinns ausmacht. 


Die Verbraucherstimmung ist im Oktober mehr als erwartet zurückgefallen (blauer Pfeil). Der diesjährige Tiefstand im August (roter Pfeil) lag auf dem gleichen niedrigen Niveau wie während der Rezession von 2008 (gelbe Linie). Diese Statistik ist  ein Warnsignal für zu hohe Erwartungen bei den Verbraucherausgaben. Kommt es hier zu keiner schnellen Verbesserung, ist das für den Einzelhandel so wichtige Weihnachtsgeschäft gefährdet.


Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 24. Oktober .































Heiko Thieme

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Tiefstände erfolgreich getestet


Der Verkaufsdruck während der ersten Oktoberwoche war nur kurz, verlangte jedoch Nerven und Mut zum Handeln. Der Dow Jones fiel am Dienstag voriger Woche mit 10.400 auf seinen Jahrestiefstand und erreichte damit ein Minus von über 19% seit Anfang Mai. Damit wurde auch hier die Baisse-Definition von Minus 20% mehr oder weniger bestätigt. Im Laufe des heutigen Tages wurde das 11.600-Niveau kurz überschritten. Dies war ein Anstieg von rund 12% innerhalb von nur sieben Börsentagen und unterstreicht die Vehemenz dieser Rallye. Der DAX kämpft jetzt mit der 6.000-Marke und weist ein Plus von 20% innerhalb eines Monats auf! Meine Kaufempfehlung in den vergangenen Wochen hat sich somit schon relativ früh bestätigt. Auch der Euro hat sich wieder erholt. Der Ölpreis (Texasöl-WTI) fiel Anfang Oktober auf $73 pro Barrel und bestätigte damit meine Mahnung zur Vorsicht. Auch hier musste man schnell handeln, um die anschließende Erholung mitzumachen. Gold (grüner Pfeil) und Nordsee-Öl (Brent) führen, während der DAX (roter Pfeil) und Platin seit Jahresbeginn das höchste Minus aufweisen. Die Tiefstände wurden gesehen und das Potential bis Jahresende ist noch nicht voll ausgereizt, auch wenn der Markt momentan technisch überkauft ist.


Mein Interview mit Andreas Scholz vom Donnerstag, den 6. Oktober (es wurde am 7. Oktober ausgestrahlt) ist durch Anklicken der nächsten Zeile zu sehen:


http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-dax-wird-im-oktober-nochmal-das-jahrestief-testen-50148262-DE0008469008.html

Eine Würdigung von Steve Jobs zu seinem Tode bringt der folgende Beitrag. Einfach die Zeile anklicken:

http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-apple-show-must-go-on-50148245-US0378331005.html






Der Dow Jones hatte heute sein Jahresanfangsniveau wieder erreicht (goldener Pfeil) und schloss nur geringfügig unter dieser Marke. Der deutsche DAX und japanische Nikkei liegen trotz eindrucksvoller Rallye der letzten Wochen noch rund 15% (grüner Pfeil) unter dem Jahresbeginn. Diese Lücke ist bei allem Optimismus bis Jahresende nur schwer zu schließen. Aber unmöglich ist in dieser Börsenphase nichts!





Finanztitel wurden in jüngster Zeit wegen der Griechenlandkrise von den meisten Anlegern gemieden. Meine gegenteilige Empfehlung zum Kaufen bzw. Nachkaufen stieß meist auf taube Ohren. Innerhalb eines Monat legten die Allianz und Deutsche Bank jedoch 35% - 40% zu (hellblauer Kreis). Im gleichen Zeitraum schaffte der DAX knapp 20% (roter Pfeil) und der Dow Jones kaum 5% (blauer Pfeil). Bei Allianz und Deutsche Bank ist eine Teilgewinnmitnahme bzw. Stoppabsicherung vorzunehmen.


Der US-Arbeitsmarkt ist robuster als allgemein angenommen. Im September gab es mehr neue Arbeitsplätze als erwartet. Gleichzeitig wurden die Zahlen für August und Juli um rund 100.000 Arbeitsplätze nach oben revidiert. Dennoch blieb die Arbeitslosenrate mit 9,1% unverändert. Es bedarf über 150.000 neue Arbeitsplätze im Monat, um eine Reduzierung der Arbeitslosenrate zu erreichen. Während der Privatsektor seit einem Jahr ständige Zuwächse verzeichnet, werden Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst kontinuierlich abgeschafft. Während der Rezession von 2008 kam es zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen, was sich bis Anfang 2010 fortsetzte (große rote Markierung). Die anschließende Verbesserung (grüner Pfeil) beruhte primär auf einer Volkszählung, die temporäre Arbeitsplätze schuf, die kurz darauf wieder abgebaut wurden (roter Pfeil). Die hohe Arbeitslosenrate wird den Wahlkampf im kommenden Jahr belasten.


Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Hotline. Der nächste Blog erscheint am Montag, den 17. Oktober. 

























Heiko Thieme

Sonntag, 2. Oktober 2011

Schlechtes Quartal trotz guter Woche












Der September brachte in allen Bereichen rundum negative Resultate. Das Silber war mit einem Minus von über 28% der größte Verlierer (roter Pfeil) und hat damit auch seine bisherige Führung als Jahressieger an das Gold (grüner Pfeil) abgegeben, das auch im Quartal vorne lag (grüner Pfeil). Der DAX endete dagegen sowohl im 3. Quartal - es war das schwächste in neun Jahren - als auch seit Jahresbeginn auf dem letzten Platz ( 2 rote Pfeile), obwohl dieser deutsche Aktienindex Wochensieger (grüner Pfeil) war und auch den geringsten Verlust im September (hellgrüner Pfeil) aufwies. Der Ölpreis (WTI) fiel jetzt nach langer Zeit wieder in meinen Kaufbereich von $70 bis $80 zurück. Geduld und Zurückhaltung machten sich bezahlt. Der untere Bereich dieser Bandbreite kann noch getestet werden, da die Ölnachfrage aufgrund der sich abschwächenden Weltwirtschaft nachlässt. Die Jahrestiefstände sind allgemein fast erreicht.


Meine aktuelle Anlagestrategie nebst Empfehlungen erläutere ich im Interview mit Bernhard Jünemann im DAF vom 29. September. Hierzu einfach auf die Überschrift im Blog klicken.




Die Unternehmensgewinne nach Steuern haben im zweiten Quartal (grüner Pfeil) wieder das Rekordhoch vom Vorjahr (schwarzer Pfeil) erreicht. Auch wenn die prozentuale Verbesserung gegenüber dem Vorjahr damit bei Null ( weißer Pfeil) liegt, bedeutet dies Rekordniveau! Ende 2008 (roter Pfeil) waren die Gewinne über 50% gefallen, um dann nur ein Jahr später eine Verbesserung von fast 120% aufzuweisen (blauer Pfeil). Im vierten Quartal ist mit weiteren Verbesserungen und somit neuen Rekordhöhen zu rechnen. Dies wird den US-Aktienmarkt beflügeln!



Die Verbraucherstimmung hat sich etwas verbessert (grüner Pfeil). Die Tiefstände vom November 2008 (grüne Linie) wurden im August nochmals getestet (roter Pfeil). Damit ist die Gefahr einer nochmaligen Rezession auf etwa 35% reduziert. 

Weitere Einschätzungen auf der Hotline, die täglich besprochen wird. Mein nächster Blog erscheint erst am Mittwoch, den 11. Oktober.





Heiko Thieme