Mittwoch, 6. November 2013

Marathon mit 70? - I did it!













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Rückblick

Der Oktober war ein rundum erfolgreicher Börsenmonat. Der Dax führte mit einem Plus von über 5% (grüner Pfeil) die Tabelle an. Lediglich Texas-Öl endete deutlich im Minus (roter Pfeil) und bestätigte damit meine hartnäckige Zurückhaltung gegenüber dem 'schwarzen Gold'. Auch im Wochenverlauf kam Texas-Öl auf den letzten Platz (roter Pfeil), während die Wiener Börse (ATX) führte (grüner Pfeil). Der November begann mehrheitlich mit roten Zahlen, wobei der Ölsektor und hier besonders Nordsee-Öl (Brent) den größten Tagesverlust aufwies (roter Pfeil), dagegen der Dow Jones als Sieger hervorging (grüner Pfeil).























Der Marathon übersteigt mit 42,195 Km die normale menschliche Leistungsfähigkeit und ist gerade deswegen eine besondere persönliche Herausforderung, der sich am Sonntag, den 3. November in New York eine Rekordzahl von über 50.000 Läufern stellte, nachdem vor einem Jahr dieses jährliche Ereignis wegen des Wirbelsturms Sandy ausfiel.

Die 'biblische' Gruppe der mindestens 70-jährigen, zu der ich seit September gehöre, war mit knapp 250 Personen eine kleine Minderheit. Hier geht es nicht mehr um die Zeit sondern primär darum, das Ziel zu erreichen. Es war mein 8. New Yorker Marathon und 15. insgesamt. Wenige sportliche Erlebnisse habe ich fast ohne Training so genossen.


Ausblick

07.11.2013 18:31

Heiko Thieme: "Korrektur von 10 Prozent jederzeit möglich"

Für den Chairman von American Heritage Management wird auch 2014 ein Hausse-Jahr: "Die 17.000-Punkte-Marke wäre für mich ein lockeres Ziel. Die Frage ist, wie weit kann es auch noch mal nach unten gehen. Wir haben ja auch Ausatemphasen von fünf bis zehn Prozent. Zehn Prozent wär die Korrektur."

Das Jahr 2013 war bereits ein ausgezeichnetes Hausse-Jahr. Ganz so gut kann 2014 deshalb nicht mehr werden, so Heiko Thieme: "Denn wenn man im DAX 20 Prozent aufweist, beim Freiverkehrsmarkt hier an der NASDAQ 30 Prozent Plus aufweist, ja wie gierig wollen wir dann noch sein. Also es ist noch was drin, aber bitte nicht zu euphorisch werden. Ich höre schon Prognosen von 10.000 Punkten beim DAX noch in diesem Jahr, das kann man vergessen. Beim Dow Jones können und werden wir die Marke von 16.000 noch knacken." Kaufempfehlungen hat Thieme zurzeit wenige auf seinem Zettel: "Die einzige ist Caterpillar, weil sie 30 Prozent gefallen ist. Da muss man zwei, drei Jahre warten und kann man vielleicht 30 bis 50 Prozent Plus sehen, wenn sich das globale Wirtschaftswachstum wieder etabliert." Auf den Twitter-Börsengang schaut der Experte mit einem vorsichtigen Auge: "Twitter läuft eher in der ersten Phase positiv, obwohl sie sündhaft teuer ist. Wenn viele Leute sich auf ein kleines Feld konzentrieren, dann geht der Preis nach oben. Aber nach 20, 30 vielleicht sogar 50 Prozent Gewinn, würde ich sofort rausgehen. Dann erst einmal abwarten. Denn hier werden keine Gewinne gehandelt, hier werden Umsätze gehandelt. Das ist nicht die richtige Logik." Im "Nasdaq Report" mit Manuel Koch schaut Heiko Thieme auch auf Apple und Facebook.
Redakteur: Manuel Koch


































































Heiko Thieme