Mittwoch, 16. September 2009

Beeindruckend!



Diese Hausse hat es in sich! Ginge es im gleichen Tempo weiter, würden neue Höchststände noch in diesem Jahr erreicht werden. Das wird nicht eintreten, aber dennoch bleibe ich weiterhin optimistisch. 10.000 beim Dow Jones vor Jahresende ist kaum noch eine Herausforderung, sondern eher konservativ. Von der fundamentalen Bewertung her ist der Markt allerdings bereits etwas teuer! Volatilität im vierten Quartal sollte daher nicht überraschen.

Das Gold will ein neues Rekordhoch (1.033) noch im September erreichen. Dies wäre zwar etwas schneller als von mir ursprünglich gedacht, aber durchaus im Rahmen meiner Prognosen. Der Ölpreis ist inzwischen fast total in die Hände von Spekulanten und ETF-Managern (Exchange-Traded-Funds) gefallen. Mit Logik hat das wenig zu tun. Auch diese Woche verspricht erneut im Plus zu schließen. Keine Spur von einem schwachen September.




Die US-Industrie beginnt sich zu erholen. Der steile Abwärtstrend (rosa Markierung) ist überwunden. Die Industrie macht heute nicht einmal 20% der US-Wirtschaft aus, dennoch ist sie von psychologischer Bedeutung.



Der Verbraucherpreisindex stieg im August aufgrund höherer Energiekosten um 0,4%, nachdem es im Juli keine Veränderung gab. Gegenüber dem Vorjahr weist der Gesamtindex einen Rückgang von 1,4% auf. Die Kernrate liegt dagegen bei einem Plus von 1,5%, was allerdings deutlich unter der von der Notenbank beachteten 2%-Marke liegt. Wie bereits bei den Erzeugerpreisen gestern, so weisen auch die Verbraucherpreise keinen Inflationsdruck auf.

Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Börsenhotline.



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Alle Angaben ohne Gewähr.



Heiko Thieme