Mittwoch, 23. September 2009

Oelpreis unter Druck





Der plötzliche Verkaufsdruck kurz vor Börsenschluss unterstreicht lediglich, dass eine Atempause bis hin zu einer Konsolidierung in den kommenden Wochen überfällig ist. Der jüngste Aufwärtstrend war einfach etwas zu schnell. Ein baldiges Ende dieser Hausse, die Anfang März begann, ist in den kommenden Wochen jedoch nicht zu befürchten.


Der Ölpreis kam erneut unter Druck. Hier ist es lediglich eine Frage der Zeit, bevor die $60 Marke ernsthaft getestet wird. Die Lagerbestände sind voll und die Nachfrage ist weiterhin schleppend. Vorsicht bei Ölwerten!

Gold versucht weiterhin ein neues Rekordhoch zu erreichen. Der Dollar bleibt unter Druck, ist jedoch bereits bis zu 15% unterbewertet. Am Donnerstag kommt es an den Börsen in Europa zu einem anfänglichen Verkaufsdruck aufgrund der schwachen Schlusskurse an Wall Street. Das G20 Gipfeltreffen in Pittsburgh hat bisher wenig Börsenphantasie erzeugt.



Die Lagerbestände für Rohöl sind deutlich gestiegen, ohne dass es viele Abnehmer gibt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Öllager um 15% gestiegen. Der Ölpreis wird zur Zeit primär von Spekulanten hochgehalten. Vorsicht!

Weitere Einschätzungen und Empfehlungen auf der Börsenhotline.

Die Thieme Hotline:
Deutschland: 09001 / 191 192 (EUR 0,69/Minute)
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Alle Angaben ohne Gewähr.


Heiko Thieme